Pluspolausgabe12_2022

EISMANUFAKTUR 12 | 07.2022 9 8 12 | 07.2022 CORTENDORFER STADEL Brownies mit Eis ZUTATEN für ein kleines Blech (28,5 × 23 cm) » 200 g Zartbitterschokolade » 125 g Butter » 1 Pck. Vanillezucker » 3 Eier » 200 g brauner Zucker » 150 g Mehl » 1 TL Backpulver » 1 Prise Salz » 1 EL Kakaopulver » etwas Butter für das Blech ZUBEREITUNG Ofen auf 175 Grad (Umluft 155 Grad) vorheizen. Blech gut einfetten. Etwa 150 g der Zartbitterschokolade mit der Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Etwas auskühlen lassen. Eier mit Vanillezucker und braunem Zucker schaumig schlagen. Schokomasse hinzugeben. Mehl mit Backpulver, Salz und Kakaopulver vermengen und mit der Eiermasse verrühren. Übrige Schokolade hacken und unter die Teigmasse heben. Den Teig in das Blech geben, glattstreichen und im vorgeheizten Ofen zirka 20 Minuten backen. 1 Blech ergibt ca. 12 Brownies. Tipp: Die Brownies am besten 1-2 Minuten zu früh aus dem Backofen nehmen, damit sie innen noch schön feucht sind. Dazu passt: Eis aus dem Cortendorfer Stadel. Dort erhalten Sie eine Thermobox, in der Sie das Eis entspannt bis nach Hause transportieren können. Cortendorfer Stadel Wenn man in Cortendorf einfährt, dauert es nicht lange, bis man am ehemaligen Dorfmittelpunkt angekommen ist. Und genau dort steht der Cortendorfer Stadel – ein hübsch und modern hergerich- tetes altes Bauernanwesen, bei dem man frisch hergestelltes Eis, leckere Kuchen sowie Strudel und die ein oder andere argentinische Spezialität genießen darf. Draußen oder drinnen – das ist eigentlich egal. Denn im Cortendorfer Stadt sitzt man überall gut, die Einrichtung besticht mit moderner Optik aus nachhaltigen Materialien. Seit Juni 2020 hat der Cortendorfer Stadel nun nach langen Umbau- und Sanierungsarbeiten geöffnet. Denn die Herstellung und der Verkauf von Süß und Deftig ist das, wohinter im Cortendorfer Stadel wirk- lich ganz viel Herzblut und Engagement steckt. Das sieht man übrigens ziemlich deutlich, wenn man sei- nen Blick auf die Theke richtet: Da reihen sich kunstvoll drapierte Eisberge, gespickt mit Haselnüssen oder erkalteter Schokolade, aneinander, daneben steht die Kuchentheke mit süßen Backwaren und herzhaften argentinischen Empanadas. Auf die Frage, was wohl die Spezialität des Hauses sei, antwortet Stephan Stern, der Betreiber des Cortendorfer Stadel: „Auf jeden Fall die Kalte Schnauze! Das ist Kalter Hund, nur eben in Eisform, nicht als Kuchen. Und ganz besonders gut ist natürlich auch unsere Dulce de leche, eine argentinische Eisspezialität, die aus karamellisierter Milch besteht.“ Stephan Stern und seine aus Argenti- nien stammende Frau Sofia Fóthy-Stern haben das bäuerliche Anwesen rund um den Cortendorfer Stadel 2012 erworben und über die Jahre in mühevoller Arbeit zu einer modernen Gastronomie umgebaut. Neben Sofia ist auch noch Luco an Bord. Als Meister der Eisherstellung ist er gewissermaßen die Seele des Hauses und baut jene besagten Eisberge, die übrigens nicht nur super aussehen, sondern auch traumhaft schme- cken. Sofia hingegen ist die Chefin der Küche und kümmert sich um alles, was eben nicht eisgekühlt ist. Insgesamt bleibt hier keinWunsch unerfüllt: Süßes, Herzhaftes, leckere Getränke, Kaffee sowie italienischer Espresso – und echte südamerikanische Lebensfreude. Sofia Fóthy-Stern in ihrem „eiskalten“ Element Für sein Lokal setzt Stephan Stern auf Nachhaltigkeit und Regionalität: So wird der gesamte Cortendorfer Stadel mit Ökostrom von der SÜC versorgt. Coburger Eismanufaktur mit argentinischem Charakter

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