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13 Ein Sommerabend wird im Biergarten der „Alten Henne“ in Ahorn-Hohenstein zum Kurzurlaub und Erlebnis für die Sinne. I n der „Alten Henne“ geht es ehrlich zu. Offenheit ist eine Prämisse von Inhaber und Koch Daniel Polzer. Wann immer möglich, stammen die in seiner Küche verwendeten Produkte von Lieferanten aus der Region. Der Saibling schwamm in Teichen des Coburger Stadtteiles Seidmannsdorf, Fleisch und Gemüse kommen von Landwirten in der näheren Umgebung, nur um die Produktion des Biokäses zu erleben, müsste man nach Pommers- felden fahren. „True Food“ heißt das modern und neudeutsch, ist aber ganz konventionell in der Speisekarte nachzulesen. In der „Alten Henne“ im Ahorner Gemeindeteil Hohenstein ist die Gastronomie seit vielen Jahrzehnten beheimatet. Seit Februar 2015 steht Daniel Polzer am Herd in Hohenstein. „Seit 26 Jahren ist Kochen meine Leiden- schaft. Aus dieser Passion heraus entstand der Gedanke für True Food. True Food ist meine Philosophie, es bedeu- tet für mich eine Fusion von ausnahmslos frischen Produk- ten, die von regionalen Lieferanten stammen, und ein mit Liebe und Kreativität zubereitetes Gericht“, sagt der Koch. 80 Prozent der Produkte kommen aus der Gegend rund um die „Fränkische Krone“, seine Lieferanten kennt Daniel Polzer persönlich. Wegen der Regionalität kann es durchaus vorkommen, dass manches Gericht kurzfristig von der Speisekarte genommen wird. „Wenn das Fleisch vom Angusrind für Schmorgulasch aus ist, dann bekomme ich mitunter kurz- fristig keine neue Lieferung. Das geht eben dann nicht an- ders.“ Gurken, Tomaten und Paprika finden sich deshalb nur auf der Sommerkarte der „Alten Henne“, im Herbst und Winter wechseln die Beilagen. Für Daniel Polzer ist es eine tägliche Herausforderung, eine konstant gute Qualität zu halten. Das Essbewusstsein der Gäste hat sich in der Vergangenheit gewandelt: „Die Menschen sind heute besser über das Thema ‚Ernährung‘ Rund 6.700 Straßenlaternen leuchten in Coburg. Zu ihnen sind die Mitarbeiter des CEB regelmäßig auf Wartungstour. Alle vier Wochen wird etwa die vierspurige Bamberger Straße in Coburg eingehend unter die Lupe genommen. Die Coburger Stadtteile besuchen die Straßenwärter zwei- mal im Jahr, ebenso gibt es für Brücken einen exakt vor- gegebenen Turnus für die Inspektion. Schließlich hat die Stadt die sogenannte Verkehrssicherungspflicht zu erfül- len. Da gebe es natürlich auch Kritik. „Wenn angeblich der Winterdienst nicht in einer Straße gewesen oder nicht gestreut worden sein soll“, spricht Häfner eine der häu- figsten Beschwerden an. Aber die Routen aller Fahrzeuge werden mit GPS-Daten erfasst und gespeichert. „Dabei wird auch aufgezeichnet, wann und wieviel Splitt oder Salz gestreut wurde.“ „Es ist ein überaus interessanter Beruf, der seine Heraus forderungen hat“, stellt Heino Häfner fest. Dafür aber „auch große Befriedigung bringt“, ergänzt Sebastian Baselt. „Da sieht man wirklich, was man geschafft hat.“ WÄRTER „Wärter ist die veraltete Bezeichnung für Personen, die beruflich mit dem Unterhalt und der Wartung beschäftigt sind. Heutzutage ist das Wort vor allem in Wortverbindungen vorhanden und wird für Leute verwendet, die auf etwas oder jemanden aufpassen, betreuen.“ So definiert das Lexikon die Bezeichnung. Gleichwohl sind die Tätigkeiten des Straßenwärters alles andere als altertümlich oder veraltet. Modernste Technik ist überall in diesem Beruf zu finden. Der Coburger Entsorgungs- und Baubetrieb mit rund 200 Mitarbeitern ist für das gesamte Kanalnetz der Stadt verantwortlich. Dazu gehören die Regen überlaufbecken und Pumpstationen. Auch das Klär werk im Süden der Stadt betreibt der CEB. Weiter baut das Kommunalunternehmen neue Straßen. Die Instandhaltung von Straßen, Wegen, Plätzen und Brücken bestimmt die Arbeit, ebenso der Winter dienst. Müllbeseitigung und Straßenreinigung sind weitere Arbeitsfelder des Coburger Entsorgungs- und Baubetriebs. Wertstoffhof und Kfz-Werkstätten sind dem CEB ebenfalls angegliedert. Ganz ohne Verwaltung geht es nicht, dafür ist der kaufmännische Bereich zuständig. AUSBILDUNG Für diese Berufe suchen wir Auszubildende zum 1. September 2018: SÜC Fachinformatiker für Systemintegration (m/w) Elektroniker für Betriebstechnik (m/w) Weitere Information zu den Berufen der SÜC finden Sie unter www.suec.de/Unternehmen/Karriere. CEB Straßenwärter (m/w) Weitere Informationen zur Ausbildung zum Straßen- wärter erhalten Sie unter Telefon 09561 749-1630. Sie interessieren sich für eine der Ausbildungs- stellen? Dann schicken Sie Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und Kopie des letzten Schulzeugnisses bis 25. September 2017 an uns. Bewerbungen per E-Mail sind bei uns willkommen (eine einzige PDF-Datei mit maximal 5 MB). SÜC Personalmanagement oder CEB Personalmanagement Bamberger Straße 2 – 6 96450 Coburg Telefon: 09561 749-1630 Telefax: 09561 749-1961 E-Mail: personal@ceb.suec.de Internet: www.suec.de „ALTE HENNE“ AHORN-HOHENSTEIN DAS WALDLOKAL © Foto: Jürgen Stresius Maximilian Stadler und Sebastian Baselt beim Üben eines Ausbildungsinhalts, des sogenannten Nivellierens, im Freien. 12 AUSGABE 04 | 05.2017 AUFGETISCHT STRASSENWÄRTER
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