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GROSSBILD- MONITOR ERLISCHT NIE Ein Jahr lang waren die Gas-, Wasser-, Strom- und Fernwärme­ versorgung von einer provisorischen Zentrale gesteuert worden. Ende Februar ist die neue Netzleitstelle in Betrieb gegangen. Störungen können nun noch schneller erkannt und behoben werden. Der große roteKnopf, dermit derBeschriftung„Notschalter“ den Blick üblicherweise unwillkürlich auf sich zieht, ist nicht zu sehen. Dafür bleibt das Auge an dem Großbild-Monitor in der neuen Netzleitstelle der SÜC hängen. Reichlich viereinhalb Meter breit und 1,8 Meter hoch erstreckt sich der riesige Bildschirm über eine ganze Wand. „Tatsächlich sind es sechs 70 Zoll große LED-Bildschirme, die ohne Rand oder Rahmen zusammen dieses große Bild ergeben“, erläutert Sebastian Hanke. Der SÜC-Abteilungsleiter für Leit- und Betriebskommuni- kationssysteme sowie Steuerungstechnik hat in den ver- gangenen drei Jahren die neue Netzleitstelle des Coburger Versorgungsunternehmens konzipiert und mit vielen Kollegen, Planern, Ingenieuren und IT-Spezialisten aufge- baut. Ende Februar ist die neue Netzleitstelle in Betrieb gegangen. Keiner der vielen Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmekunden hat davon etwas bemerkt. Das Licht hat nicht geflackert, keine Pizza im Gefrierschrank ist aufge- taut, keine Gasheizung verweigerte den Betrieb und kein Wasserhahn blieb deswegen trocken. Auch die Fernwärme sorgte wie gewohnt für heimelige Temperaturen. So unauffällig, und damit ganz nach Plan, musste die neue Netzleitstelle in Betrieb gehen. Aus dem Besprechungsraum fällt der Blick durch eine Glasscheibe in die neue Netzleitstelle der SÜC. Monitore und die Großbildwand bestimmen die Szenerie. 4 AUSGABE 04 | 05.2017 NEUE NETZLEITSTELLE 5 NEUE NETZLEITSTELLE

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