
Viele Tier- und Pflanzenarten gelten als vom Aussterben bedroht. Wir kämpfen dagegen an und schützen die Ökosysteme in unserem Versorgungsgebiet.

Umgehungsgerinne statt Fischtreppe
Anders als bei anderen Wasserkraftwerken haben wir in unserem Wasserkraftwerk in Hausen Umgehungsgerinne statt sonst üblicher Fischtreppen angelegt und damit eine möglichst naturnahe Umgehung für Fische und Kleinlebewesen geschaffen. Ein Teil des Mains wird dabei um das Wasserkraftwerk geleitet und bietet den Tieren einen Alternativweg flußauf- und flußabwärts.

Zentrale Stadtwohnung mit Aussicht
Jahr für Jahr ziehen am Heizhaus auf dem SÜC-Gelände Turmfalken ein. Extra für sie haben wir spezielle Nistkästen angebracht, in denen die Küken schlüpfen und Brutpflege betrieben wird, bis die Kleinen flügge sind. Erste Flugversuche können mit etwas Glück vom SÜCenter gegenüber beobachtet werden.

Horst zu vermieten
Lange Zeit gab es im Heldburger Unterland keine Weißstörche mehr. Deshalb haben wir beim Abbau der Freileitungen die Gelegenheit genutzt, und kurz vor Lindenau und nahe der thüringisch-bayerischen Landesgrenze für eine Storchenfamilie ein Nest geschaffen. Der obere Teil eines Mittelspannungsmastes erhielt ein neues Fundament und einen geflochtenen Korb auf der Mastspitze. Und auch andernorts in unserem Versorgungsgebiet engagieren wir uns für Meister Adebar.

Leben im und am Wasser
An unseren Wasserkraftwerken filtern wir über den Rechen neben natürlichem Schwemmgut täglich auch jede Menge Unrat und Müll aus dem Main. So verhindern wir, dass die Lebewesen im Fluss Schaden nehmen und die Gewässer weiter verunreinigt werden.
Den Abfall trennen unsere Mitarbeiter von den organischen Stoffen, die dann kompostiert werden.