suec-kundenmagazin-pluspol-ausgabe-08-2019

PLASTIK AUS SÜCafé VERBANNT ENERGIE mix SOLARANLAGE VON DER SÜC Mit der SÜC wird die Solaranlage auf dem Dach mög- lich. Als eigener Stromerzeuger wird die Abhängigkeit von schwankenden Strompreisen geringer, der größte Teil des selbsterzeugten Stroms kann im eigenen Haushalt verbraucht werden. Ein Speicher stellt den Strom auch dann zur Verfügung, wenn die Sonne nicht scheint. Zu viel erzeugter Sonnenstrom fließt als „Ökostrom“ in das öffentliche Netz ein und verbessert die Haushaltskasse dank der Einspeisevergütung. Die Fachleute der SÜC gewährleisten eine exakte und ausgezeichnete Planung. Die Installation erfolgt durch Fachbetriebe aus der Region ebenso die Lieferung der Anlage durch die Bad Staffelsteiner Firma IBC Solar. Mit dem SÜC-Solar-Stromrechner lässt sich im Handumdrehen prüfen, wie sonnig sich eine Solaranlage auch auf den Geldbeutel auswirkt. Gesunde, vitamin- und abwechslungsreiche Ernährung bietet das Betriebsrestaurant im SÜCenter in der Bamberger Straße den Mitarbeitern. Geschältes und geschnittenes Gemüse, Obstsalat, Joghurt und Müsli sind jeden Tag im Angebot. Seit Februar dieses Jahres wird dabei auf Einwegverpackungen aus Kunststoff verzichtet. „Wir haben Einweckgläser mit Deckel angeschafft und vermeiden so eine ganze Menge an Plastikabfall“, erklärt Küchenleiterin Silke Heidl. Ein Pfandsystem sorgt dafür, dass die Gläser zurückge- bracht und gespült werden. Der nächste Arbeitstag kann dann wieder mit ansprechend präsentierten, gesunden Snacks beginnen. Stefan Hafner übernimmt zum 1. Juli den Bereich Vertrieb und Energiewirt­ schaft bei der SÜC. Der gebürtige Wilhelmshave­ ner kommt von den Stadt­ werken in Neumarkt in der Oberpfalz nach Coburg. „Der Vertrieb bestimmt mein beruflichesLeben.Nachdem Abitur und einer kaufmänni­ schen Ausbildung kam ich 1994 eher zufällig in die Informations- und Telekommunikations-Branche“, so der 49-Jährige. Er arbeitete in einem Großhandelsunternehmen für Computerhard- und Software, zuerst als Vertriebs­ mitarbeiter für Businesskunden, dann als Vertriebsleiter und später in einem anderen Unternehmen als Mitglied der Geschäftsleitung und Prokurist. Im Jahr 2000 gründete Stefan Hafner ein eigenes Unternehmen. Neben dem europaweiten Vertrieb von Hard- und Software sowie Unterhaltungselektronik wur- den Dienstleistungen für die Telekommunikationsbranche entwickelt und der Prämienversand für Krankenkassen übernommen. Das Unternehmen erwirtschaftete mit 25 Mitarbeitern ein Jahresumsatz von 20 Millionen Euro. „Zwölf Jahre später zwangen mich die Besonderheiten am Markt Teile des Unternehmens zu verkaufen, andere zu liquidieren. Eine bittere Medizin damals, aber wertvoll für mein weiteres berufliches Leben.“ Für die Stadtwerke in Wilhelmshaven waren seine vertrieb- lichen und unternehmerischen Erfahrungen interessant und so übernahm Stefan Hafner Mitte 2012 die Vertriebsleitung für Großkunden. Neben der Kundengewinnung und der Bestandskundenbetreuung leitete er das Energie­ datenmanagement bei einem international tätigen Kranhersteller und führte ein CRM-System (Customer- Relationship-Management) bei den Stadtwerken ein. Anfang des Jahres 2017 folgte Stefan Hafner einem Angebot der Stadtwerke Neumarkt in der Oberpfalz. Als Vertriebsleiter übernahm er die Führung des Gesamt­ vertriebs, des Marketings und des Forderungsmanage­ ments. Im Rahmen eines Innovationsbündnisses mehrerer Stadtwerke beschäftige sich Stefan Hafner mit der Ent­ wicklung neuer Produkte und Dienstleistungen, etwa der digitalen Heizkostenabrechnung für Wohnungsverwalter und neuer Möglichkeiten der Kundenkommunikation. Angesichts des starken Wettbewerbs in der Energie­ wirtschaft müssten sich die Stadtwerke verändern, ist er überzeugt. Einen großen Stellenwert für Stefan Hafner haben gegenseitige Wertschätzung im Unternehmen, eine positive Mitarbeiterführung und klare Kundenfokussierung. „Das ist in der SÜC zu spüren.“ Mit dem Umzug aus dem hohen Norden Deutschlands nach Bayern sei die Familie nicht enttäuscht worden. Die beiden Töchter, die Partnerin und er selbst seien sehr gut aufge- nommen worden. Ein Grund für den Wechsel nach Coburg sei die Möglichkeit zur strategischen Weiterentwicklung des Vertriebs in einem modernen Unternehmen gewesen. „Erdgas hat seine Führungsposition als Wunschenergie imgasberohrten Gebiet weiter ausbauen können.“ Zu die- sem Ergebnis kommt die Positionierungsstudie Erdgas, die 2018 im Auftrag des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) durchgeführt wurde. Auch im Neubausektor spielt der Energieträger weiter- hin eine entscheidende Rolle. So findet sich im neuen Musterhaus der Rödentaler Firma Schopf & Teig, wie in zahlreichen anderen Neubauten ein hocheffizientes Wärmesystem: ein Buderus-Brennwertgerät, kombi- niert mit einer Solarthermieanlage zur Warmwasser- und Heizugsunterstützung sowie einer Fußbodenheizung mit niedrigen Vorlauftemperaturen. Die Vorgaben aus der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV 2016) werden damit problemlos erreicht. Bis zu 40 STEFAN HAFNER KOMMT AM 1. JULI ZUR SÜC MUSTERHAUS: ERDGAS IM NEUBAU FÜHRUNGSWECHSEL BEIM VERTRIEB-ENERGIEWIRTSCHAFT Prozent weniger Energieverbrauch und deutlich weniger Kohlendioxidausstoß sind die Folgen. Dazu kommt der deutliche finanzielle Vorteil durch günstige und zuverläs- sige Technik und niedrige Energiepreise. Außerdem unter- stützt die SÜC Energie und H2O GmbH beim Einbau mit dem interessanten Förderprogramm „Erdgas und Solar“. NEUE FLIESEN IM SPORTBECKEN Zur neuen Freibadsaison hat das Sportbecken im „Aquaria“ an der Rosenauer Straße einen neuen Beckenkopf erhal- ten. Etwa 200.000 Euro kostete die Sanierung. „Alle 15 bis 20 Jahre müssen die oberen Fliesenreihen und der Umgang bis zur Wasserrinne erneuert werden“, so Betriebsleiter Jörn Kirchner. Nach sechs Wochen waren die Unterhaltungsarbeiten rechtzeitig vor der Freibad- Eröffnung fertiggestellt. Der „Zahn der Zeit“ und die Witterung hatten jenen Fliesen zugesetzt, die während des Winters oberhalb des abgesenkten Wasserspiegels lagen. Mit dem Austausch der oberen blauen und schwarzen Wandfliesen sowie der fünf Reihen weißer Kacheln am Rand des Beckenumgangs auf einer Gesamtlänge von 142 Metern ist zugleich eine Finnische Rinne geschaffen worden. „Damit werden die Wellen besser gebrochen“, beschreibt Kirchner die Vorteile dieser Überlaufrinne, die es so schon bei den Schwimmbecken imHallenbad gibt. Am oberen Rand finden die Badegäste Halt an einer umlaufen- den muldenförmigen Griffrinne. „Diese Abschlussfliesen sind genormte Bauteile. Dagegen mussten die vorher ver- bauten Fliesen mit dem Griffwulst eigens angefertigt wer- den.“ Damit der Estrich, das eingebaute Epoxidharz sowie die Dichtungsfuge im März und April aushärten konnten, „wurden der Beckenkopf und das Arbeitsgerüst mit Planen eingehaust und der Raum darunter geheizt“. Dazu musste die Temperatur mindestens acht Grad Celsius betragen. Das Musterhaus von Schopf & Teig in Lautertal-Oberlauter ist mittwochs und freitags von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. 20 21 AUSGABE 08 | 06.2019 ENERGIE-MIX ENERGIE-MIX www.suec.de/de/Strom/Solarrechner-PV-Strom

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