Pluspol-Ausgabe14-2023

NACHHALTIGKEIT Mittlerweile sind zahlreiche Storchennester auf ausgemusterten Strommasten entstanden. In Ahorn wurde Mitte Juli 2023 ein Mast vom dortigen Bürgermeister Martin Finzel angefragt und von der SÜC gesponsert. In Neida wurde OVF-Busfahrer Ralf Wielgosch aktiv und hat für die dortige Aufstellung eines Storchennests gesorgt. In Lindenau erfolgte die Aufstellung durch die Firma Hauck Tiefbau – hier wurde prompt ein Storchenpärchen heimisch und bezog das neu gestellte Nest. In Grub am Forst wurde bereits ein ausgemusterter Strommast geliefert, der in Kürze unter Bürgermeister Jürgen Wittmann aufgestellt wird. Freund Adebar freut sich über so viele Unterschlupfmöglichkeiten im weiten Landkreis. Ob infolgedessen die Geburtenzahlen ab 2024 ansteigen, wäre sicherlich auch interessant zu beobachten … 14 14 | 09.2023 3. STATION: Wo Adebar seine Nester baut Einer Anregung der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Hildburghausen ist es zu verdanken, dass im Heldburger Unterland bereits 2017 aus einem alten Mittelspannungsmast aus dem 20-kV-Leitungsnetz bei Lindenau ein neues Nest für den dort seit 1936 ausgewanderten Weißstorch errichtet wurde. Der Mittelspannungsmast wurde zu diesem Zweck mit einem geflochtenen Korb auf der Mastspitze versehen und neu fundamentiert. Das Pilotprojekt machte Schule.

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