(vom 17.06.2021) Mindestens einmal im Jahr überprüft die SÜC die Gasleitungen und Hausanschlüsse. Bislang waren die Mitarbeiter nur zu Fuß mit einer Teppichsonde unterwegs. Zum ersten Mal kommt in diesem Jahr das bullige Gelände-Quad zum Einsatz. Damit sind die rund 42 Kilometer Rohrleitung rasch abgefahren, auch durch unwegsames Gelände.
Grobe Stollenreifen, Vierradantrieb, ausreichend Power in der Maschine und für die Fahrt durchs Gelände auch noch Geld bekommen. Auf den ersten Blick hat Igor Ponomarenko mit seinem Job das große Los gezogen. Der Techniker der Firma Schütz Messtechnik ist in diesen Tagen im Auftrag der SÜC in und um Coburg mit seinem Quad unterwegs. Mehrere Wochen lang überprüft die SÜC zurzeit ihr Gasrohrnetz. "Gerade sind die Hochdrucktrassen an der Reihe“, erklärt Markus Fleischmann, Abteilungsleiter für Gas/Wasser – Bau/Betrieb Rohrnetze. Zum ersten Mal kommt dabei das bullige Gelände-Quad zum Einsatz. Damit sind die rund 42 Kilometer Rohrleitung rasch abgefahren, auch durch unwegsames Gelände. Eine Messsonde unter dem Fahrzeug saugt die Bodenluft an und erschnüffelt dabei auch kleinste Spuren von Methan. Gibt die hochsensible Technik Alarm, dann wird die Stelle auf Gaslecks untersucht. Ausgerüstet ist das Quad mit GPS, Navi und Tablet-PC. Mit bis zu 50 Sachen kann Igor Ponomarenko unterwegs sein. Bei höherer Geschwindigkeit wird die Messung ungenau.
Mindestens einmal im Jahr überprüfen die Coburger Stadtwerke die Gasleitungen und Hausanschlüsse. Bislang waren die Mitarbeiter nur zu Fuß mit einer Teppichsonde unterwegs. „Mit dem Quad sparen wir Zeit und Geld“, sagt Markus Fleischmann.