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Ihre SÜC-Notrufnummer

Sie wollen einen Wasserrohrbruch melden, haben Gasgeruch in Ihrem Haus entdeckt oder möchten uns über einen Stromausfall informieren? In diesen und in allen anderen Fällen, in denen Gefahr in Verzug ist, sind wir für Sie rund um die Uhr erreichbar unter: SÜC-Notruf 09561 749-0

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Bamberger Straße 2 - 6
96450 Coburg

InfoCenter am Theaterplatz
Theaterplatz 2, gleich am Bus-Rendezvous
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Neuigkeiten

Investitionen in stabile Trinkwasserversorgung erfordern Preisanpassung

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(vom 11.11.2024)

Hat die SÜC erst im vergangenen Jahr ihren neuen Trinkwasserbehälter in Rögen in Betrieb genommen, entsteht seit Anfang des Jahres am Bausenberg ein weiterer Hochbehälter. 8,5 Mio. Euro nimmt der Coburger Energieversorger dafür in die Hand. 

„Wir planen vorausschauend, damit wir die Trinkwasserversorgung langfristig sicherstellen“, verdeutlicht Jürgen Zimmerlein, zuständig für die Gas- und Wasserversorgung im Hause SÜC. Denn Zimmerlein ist sich sicher, dass man zukünftig immer wieder mal von anhaltenden Hitze- und Trockenperioden betroffen sein wird. „Dann zahlt sich unser Speichervolumen aus.“ Außerdem dient der zusätzliche Wasserspeicher mit einem Fassungsvolumen von 3.000 Kubikmetern der Redundanz, wenn die großen Behälter am Plattenäcker (Baujahr 1914) und an der Nordlehne (Baujahr 1957) in den nächsten Jahren saniert werden.

Parallel zum Ausbau der Speicherkapazitäten investiert die SÜC kontinuierlich in die Gewinnung und Aufbereitung des kostbaren Guts. Der Großteil der Wassermenge wird aus 14 Tiefbrunnen gewonnen, von denen in den letzten Jahren die Hälfte umfassend saniert wurde. Zudem hat man die Erneuerungsrate im Wasserrohrnetz angehoben, um einem Sanierungsstau entgegenzuwirken. „Damit verhindern wir Rohrbrüche und Wasserverluste, die oftmals an überalterten Leitungen auftreten“, erklärt Zimmerlein. 

Da die SÜC im Gegensatz zu vielen anderen Wasserversorgern keine Herstellungsbeiträge für Sondervorhaben verlangt, haben die umfangreichen Investitionen jedoch auch Auswirkungen auf die Wasserpreise. Zum Jahreswechsel wird der Verbrauchspreis von bisher 2,25 Euro/Kubikmeter auf 2,40 Euro/Kubikmeter brutto erhöht. Damit liegt man nach wie vor im Oberfränkischen Mittelfeld. Für ein Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 140 Kubikmeter ergeben sich dadurch Mehrkosten von etwa 21 Euro/Jahr. 

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