Ihre Fragen rund um Strom
Woher kommt mein SÜC-Strom?
Seit 1. Januar 2021 vertreibt die SÜC ausschließlich Ökostrom. Wir kaufen Strom auf dem Energiemarkt ein, sind selbst aber auch Produzent von regionalem Ökostrom. Wir beziehen 100 % bayerische Wasserkraft für all unsere Gewerbe- und Tarifkunden. Weitere Strommengen aus regionalen Solaranlagen, Biogas-Anlagen, Biomasse-Anlagen sowie Blockheizkraftwerken ergänzen unseren Strommix. SÜC Strom beinhaltet keinen Strom aus Kohle- oder Atomkraftwerken!
Wir beziehen nachhaltigen Strom unter anderem aus folgenden Anlagen:
- Wasserkraftwerk Geisling an der Donau
- Wasserkraftwerk Lechstaustufe 21 bei Prittriching im Landkreis Landsberg am Lech
- Solaranlage des CEB auf der Brandensteinsebene
- drei SÜC-eigene Wasserkraftwerke am Obermain (Hausen, Oberwallenstadt und Kirschbaummühle)
Wie erzeugt die SÜC Strom selbst?
Der von der SÜC erzeugte Strom stammt aus drei Wasserkraftwerken, die wir am Main unter der Bezeichnung „Wasserkraftwerke Obermain“ betreiben. Diese stehen in
- Oberwallenstadt
- Hausen
- Kirschbaummühle
Mit diesen drei Wasserkraftwerken verfügen wir über eine Ausbauleistung von etwa 1,3 Megawatt. Pro Jahr werden rund acht Millionen Kilowattstunden aus eigener Wasserkraft produziert. Der hier erzeugte Strom wird Ihnen im Produkt veste.strom.regional zur Auswahl angeboten.
Hier erfahren Sie mehr über die Eigenerzeugung.
Wie setzt sich Ihr SÜC-Strom zusammen? - Stromkennzeichnung
SÜC-Stromkennzeichnung mit EEG-Umlage
Zu Recht wollen Sie wissen, wie sich Ihr SÜC-Strom zusammensetzt. Weil Sie als Verbraucher nicht erkennen können, was bei Ihnen aus der Steckdose kommt, hat die EU eine Kennzeichnungspflicht eingeführt. In dem folgenden PDF-Dokument weisen wir anteilig die Energieträger, den Energiemix und die Herkunft unseres SÜC-Stroms für Sie aus.
Ihre Fragen rund um Erdgas
Was ist Erdgas und woher kommt es?
Konventionelles Erdgas ist wie Erdöl und Kohle ein fossiler Brennstoff. Die fossilen Brennstoffe haben sich im Lauf der Erdgeschichte durch chemische Umwandlung von tierischem und pflanzlichem organischem Material gebildet. Ihre Hauptbestandteile sind Kohlenwasserstoffe. Erdgas besteht in erster Linie aus Methan (CH4), das besonders wasserstoffreich ist. Deshalb entsteht bei der Verbrennung von Erdgas im Vergleich zu anderen fossilen Brennstoffen am wenigsten Kohlenstoffdioxid (CO2).
Erdgas hat überdies das Potenzial, Baustein einer bezahlbaren Energiewende zu sein: Angereichert mit dem erneuerbaren Zusatzstoff „Biomethan“ wird fossiles Erdgas neuerdings auch grün. Und dank der Power-to-Gas-Technologie wird überschüssiger Ökostrom als erneuerbares Gas gespeichert und somit das Erdgasnetz zur Batterie der Energiewende.
Fossiles Erdgas steigt seit seiner Entstehung durch die überlagernden Schichten zur Erdoberfläche auf. Dort, wo ein ausreichend gasdichtes Deckgebirge den Erdgasaufstieg stoppte, entstanden Erdgaslagerstätten. Was dort passierte: Die Kohlenwasserstoffe sammelten sich unterhalb der Deckschichten in den porösen Speichergesteinen. Eine natürliche Erdgaslagerstätte ist also keine große Gasblase in einem unterirdischen Hohlraum, sondern eine feste Gesteinsstruktur, in deren mikroskopisch kleinen Poren Erdgas unter hohem Druck eingepresst ist.
Bis zum Beginn des russischen Angriffskrieges am 24. Februar 2022 bezog Deutschland sein Gas überwiegend aus Russland, kleinere Mengen auch aus Norwegen und den Niederlanden sowie aus heimischer Förderung. Seit der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines am 26. September fließt überhaupt kein Gas mehr von Russland nach Deutschland und die Erdgasversorgung wird umstrukturiert.
Die Bundesnetzagentur informiert in ihrem tagesaktuellen Lagebericht zur Gasversorgung in Deutschland.
Bei Zukunft Erdgas e.V. können Sie nachlesen, wie innovativ und nachhaltig der Beitrag ist, den Erdgas zur Energiewende und zum Klimaschutz leisten kann.
Gibt die SÜC die Mehrwertsteuersenkung an ihre Kunden weiter?
Die Bundesregierung hat beschlossen, zur Entlastung von Gaskunden die Umsatzsteuer im Zeitraum vom 01.10.2022 bis 31.03.2024 abzusenken. Der Umsatzsteuersatz auf leitungsgebundene Gaslieferungen wird dabei von bisher 19 Prozent auf 7 Prozent ermäßigt.
Die SÜC wird diese temporäre Umsatzsteuerermäßigung vollständig an ihre Kunden weitergeben. Das bedeutet, dass wir den gesamten Jahresverbrauch vom 01.01. bis 31.12.2022 mit dem ermäßigten Steuersatz abrechnen, sofern der Gasliefervertrag nicht vor dem 01.10.2022 endet. Das gilt auch für das Jahr 2023. Für das Jahr 2024 wird der ermäßigte Steuersatz für die Monate Januar bis März berücksichtigt.
Der ermäßigte Umsatzsteuersatz wird in den Jahresabschlussrechnungen der Kunden berücksichtigt - unsere Kunden müssen nicht von sich aus aktiv werden.
Wir empfehlen wegen der aktuell sehr stark gestiegenen Preise die Abschläge zu belassen und nicht zu reduzieren, um eventuelle Nachzahlungen mit der Jahresabschlussrechnung zu vermeiden. Die Abschläge Oktober, November, Dezember dieses Jahres werden weiter mit 19 Prozent Umsatzsteuer abgerechnet - bei der Jahresverbrauchs- beziehungsweise Endabrechnung erfolgt dann die rechnerische Korrektur.
Die Einsparung für einen Haushalt mit einem beispielhaften Gasverbrauch von 20.000 kWh im Jahr beträgt bei einem Preis von 21,40 ct/kWh (brutto mit 19 Prozent Umsatzsteuer) bei Absenkung der Umsatzsteuer auf 7 Prozent statt 19 Prozent: ca. 442 Euro im Jahr.
Welche Vorteile hat Erdgas und wo können Sie es einsetzen?
Erdgas ist rund um die Uhr verfügbar. Es muss nicht bestellt und zwischengelagert werden. Statt einen großen Brennstoffvorrat vorfinanzieren zu müssen, zahlen Sie regelmäßige Teilbeiträge.
Erdgas lässt sich wegen seiner günstigen natürlichen Eigenschaften sehr wirtschaftlich einsetzen. Die Gasflamme ist fein regulierbar, die Wärmeerzeugung passt sich nahezu ohne Verzögerung dem Wärmebedarf an.
Erdgas verbrennt schadstoffarm ohne Rauch und Ruß. Die Bildung von Kohlendioxid, das für den Treibhauseffekt mitverantwortlich ist, fällt gegenüber anderen fossilen Energieträgern deutlich geringer aus. So trägt Erdgas zur Entlastung unserer Umwelt bei.
Mit Erdgas können Sie fast alles machen. Sie können heizen, Warmwasser bereiten, kochen, backen, braten oder grillen. Und Sie können mit Erdgas sogar Auto fahren oder die Wäsche trocknen. Die meisten Brennstoffzellen nutzen Erdgas als Wasserstoffträger.
Wie sicher ist Erdgas im Haushalt?
In unser Leitungsnetz investieren wir jährlich mehrere Millionen Euro, um die Anlagen zu überprüfen, instand zu halten und zu erneuern. Auch die heutigen Marken-Gasgeräte sind mit vorbildlichen Sicherheitsmechanismen ausgestattet, die weltweit Standards setzen.
Dem Erdgas, das an sich nicht riecht und ungiftig ist, mischen wir einen Geruchsstoff bei, der an faule Eier erinnert. So können Sie selbst kleinste, noch ungefährliche Mengen sofort und eindeutig „erschnüffeln“.
Der Grund: Zwar kann Ihnen das Erdgas selbst nicht schaden, doch ab einem bestimmten Mischungsverhältnis mit Sauerstoff kann Erdgas explodieren. Ein Risiko, das vor allem in geschlossenen Räumen relevant wird und Sie im Falle eines Falles sofort reagieren lassen sollte, damit auch wirklich nichts passiert. Dennoch: In der Regel besteht keine unmittelbare Gefahr für Sie, wenn Sie bei sich zu Hause Gasgeruch wahrnehmen.
Was müssen Sie bei Gasgeruch beachten?
Sollten Sie Gasgeruch feststellen, informieren Sie uns unmittelbar unter der Telefonnummer 09561 749-0. Wir sind rund um die Uhr für Sie erreichbar. Der Bereitschaftsdiensteinsatz ist kostenlos. Wichtig: Verlassen Sie zum Telefonieren unbedingt Ihr Haus und rufen Sie uns von draußen über Ihr Handy an – benutzen Sie nicht Ihren Festnetzanschluss!
Folgende Maßnahmen müssen Sie zu Ihrer Sicherheit sofort ergreifen, wenn Sie Gasgeruch wahrnehmen:
- Öffnen Sie alle Fenster und Türen und sorgen Sie für Durchzug. Wichtig ist, dass Sie offenes Feuer vermeiden und auf keinen Fall rauchen! Betätigen Sie keine elektrischen Schalter, Stecker oder Klingeln. Benutzen Sie auf keinen Fall Ihren Festnetzanschluss, um uns anzurufen!
- Schließen Sie alle Absperreinrichtungen der Gasleitung. Sollten diese jedoch im Keller Ihres Hauses liegen und der Gasgeruch erscheint Ihnen dort stärker zu sein, gehen Sie keinesfalls in den Keller.
- Verlassen Sie Ihre Wohnung und warnen Sie andere Hausbewohner, damit sie Ihnen nach draußen folgen. Wichtig: Denken Sie daran, nicht die Türklingel zu benutzen, sondern klopfen Sie bei den Nachbarwohnungen!
- Zu Ihrer Sicherheit sollten Sie auch dann eine Meldung machen, wenn der Gasgeruch nur schwach wahrnehmbar ist oder wenn Sie auf der Straße Gasgeruch wahrnehmen.
Wie lange reichen die Erdgasvorkommen aus?
Die sicher gewinnbaren Erdgasreserven der Welt betragen rund 157.500 Milliarden Kubikmeter. Ihre statische Reichweite beläuft sich auf rund 60 Jahre. Rechnet man bereits bekannte, zusätzlich gewinnbare Ressourcen mit ein, kommt man auf eine Reichweite von zirka 260 Jahren.
Warum sind Erdgas und Solar ein Modell mit Zukunft?
Erklärfilm Brennwert und Solar
Gemeinsam unschlagbar: Erdgas-Brennwert-Heizkessel und thermische Solaranlagen lassen sich perfekt kombinieren. Erdgas steht Ihnen zur Wärmeversorgung Ihres Hauses jederzeit zuverlässig zur Verfügung. Sonnenenergie kann dazu einen guten Teil beitragen. In den sonnigen Sommermonaten nutzen Sie überwiegend die Solaranlage zur Warmwasserbereitung und in den Übergangszeiten sowie im Winter steuert Ihre Erdgasheizung flexibel die darüber hinaus benötigte Wärme bei. Das Ergebnis ist Heizkomfort, auf den Sie sich jederzeit verlassen können.
Jetzt Fördergelder sichern
Bis zu 40 Prozent weniger Energieverbrauch und deutlich weniger Kohlendioxidausstoß sowie eine spürbare finanzielle Unterstützung: Wer jetzt von einer anderen Energieart auf Erdgas umstellt oder neu baut, sichert sich attraktive Fördergelder.
Die SÜC Energie und die H2O GmbH unterstützen Sie dabei, Energie zu sparen, Ihre Heizkosten zu senken und langfristig Klima und Ressourcen zu schonen. Außerdem ermöglicht Ihnen die Kombination von Erdgas plus Solar, die Anforderungen der EnEV 2016 im Neubau zu erfüllen.
Vorteile Solarthermie
- umweltfreundliche Abdeckung von bis zu 25 Prozent des jährlichen Energiebedarfs Ihres Hauses
- lange Lebensdauer der Anlage
- Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen für den Einsatz erneuerbarer Energien
Wie erfüllt Erdgas die EnEV 2016 im Neubau?
Erdgas + Solar + geringe bauliche Extras
Erdgas ist nach wie vor der mit Abstand wichtigste Energieträger, um Wohnungen in Deutschland zu heizen. Fast jede zweite Wohnung wird bundesweit damit auf Wohlfühltemperatur gebracht. Im Gasnetzgebiet der SÜC liegt dieser Wert sogar bei über 80 Prozent.
Bei bestehenden Gebäuden und bei der Sanierung ist eindeutig Erdgas die beliebteste Heizenergie. Doch auch im Neubausektor lassen sich beispielsweise die Vorgaben der EnEV 2016 mit geringem Aufwand erfüllen:
EnEV 2016 – mit Erdgas kein Problem!
Erdgasbrennwerttechnik und solare Warmwasserbereitung bilden dabei das Kernstück. Ansonsten sind lediglich noch folgende bauliche Maßnahmen umzusetzen:
- Fenster mit 3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung (U-Wert: 1,0 W/(m²*K))
- Leichthochlochziegel für die Außenwand (Wärmeleitfähigkeit: 0,09 W/(m*K))
- doppelte Dämmung der Heizungsleitungen (doppelte EnEV-Mindestdicke)
- Dämmmaterial Kellerwand (Wärmeleitfähigkeit: 0,035 W/(m*K))
Erdgas steht für Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Komfort und Klimaschonung. Er spielt in der Energieversorgung von neuen Gebäuden auch zukünftig eine wichtige Rolle.
Außerdem unterstützt Sie die SÜC bei Ihrem Neubau mit einem interessanten Förderprogramm.
Durch den Einbau eines Zu- und Abluftsystems mit Wärmerückgewinnung erreichen Sie übrigens noch niedrigere Energieverbräuche und noch höhere Effizienzhausstandards!
Hocheffizient sind übrigens auch erdgasbetriebene Wärmepumpen und Brennstoffzellen, für die es zusätzlich attraktive staatliche Förderprogramme gibt.
Ihre Fragen rund um Fernwärme
Allgemeine Fragen
Was ist Fernwärme?
Unter Fernwärme versteht man die zentrale Versorgung von privaten Gebäuden und Industrieunternehmen mit Wärme. Die Wärme wird in Form von heißem Wasser ins Haus geliefert. Meist wird hierfür durch Kraft-Wärme-Kopplung anfallende Abwärme von Kraftwerken genutzt, um das Wasser zu erhitzen. Zum Großteil werden das MHKW Coburg sowie das BHKW auf dem SÜC-Gelände als Erzeugungsanlagen genutzt. Die so gewonnene Wärme wird über ein Leitungsnetz zu den Kunden geleitet, die damit heizen und Warmwasser erzeugen. Das abgekühlte Wasser wird über eine zweite Leitung (Rücklauf) zurück zum Kraftwerk geleitet und dort wieder aufgeheizt. Fernwärme ist also ein Kreislauf, der einen Großteil der Energie verwendet statt verschwendet. Das macht die Fernwärme so effizient, so günstig und klimafreundlich.
Mit dem Laden des externen Mediums akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von 'YouTube'
Mehr erfahrenWo kommt die Fernwärme der SÜC her?
Die Fernwärme des Coburger Stadtnetzes wird hauptsächlich im MHKW und BHKW SÜC produziert. Darüber hinaus gibt es verschiedene Nahwärme-Netze der SÜC. Für die Nahwärmenetze werden hauptsächlich Kraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung eingesetzt.
Wie wird die Fernwärme geliefert?
Die im Kraftwerk meist durch Kraft-Wärme-Kopplung produzierte Wärme wird über ein wärmegedämmtes, in der Erde verlegtes Leitungsnetz zu den Abnahmestellen transportiert. Dort wird dann damit geheizt oder Wasser erwärmt. Das abgekühlte Wasser wird über den sogenannten Rücklauf an die Erzeugungsanlage zurückgeführt.
Steht Fernwärme das ganze Jahr zur Verfügung?
Fernwärme steht das ganze Jahr unabhängig von der Außentemperatur zur Verfügung. Relevant für die Temperatur der gelieferten Fernwärme ist die jeweilige Außentemperatur. Fernwärme wird auch im Sommer zur Brauchwassererwärmung genutzt.
Welche Einsatzbereiche hat die Fernwärme in Coburg?
Mit der Fernwärme können folgende haustechnische Anlagen versorgt bzw. betrieben werden:
- Gebäudeheizung: Heizkörper, Fußbodenheizung, Lüftungsanlagen
- Warmwasserbereitung
- Prozesswärme
- Wärme für Kälteversorgung (Absorptions- und Adsorptionskälte)
Wie sicher ist Fernwärme?
Fernwärme hat im Vergleich zu anderen Energieträgern eine hohe Versorgungssicherheit. Aufgrund der gut ausgebauten und überwachten Wärmenetze ist die Versorgung auch in sehr langen kalten Wintern gewährleistet. Auch Störungen oder Unregelmäßigkeiten werden früh erkannt und sofort behoben.
Im Falle einer Störung steht der kostenfreie Bereitschaftsdienst der SÜC rund um die Uhr zur Verfügung.
Muss bei Fernwärme eine Wartung erfolgen und fallen dadurch Kosten an?
Die Fernwärme-Übergabestation wird einmal jährlich von Fachmonteuren der SÜC inspiziert. Dabei anfallende Wartungsarbeiten werden ebenfalls vom Fachmonteur der SÜC übernommen und kostenfrei ausgeführt.
Die Wartung der Hausanlage erfolgt in der Regel von einer Heizungsfachfirma. Diese wird normalerweise vom Gebäudeeigentümer beauftragt. Da bei einer Fernwärmeversorgung alle Bauteile wartungsarm sind und das fertige Produkt Wärme geliefert wird, sind die Wartungskosten wesentlich geringer als bei allen anderen Heizungssystemen.
Welche Vorteile bringt die Fernwärme?
Die Fernwärme der SÜC bietet viele Vorteile, unter anderem ist sie:
- Ressourcenschonend: Die SÜC übergibt Ihnen am Wärmeübertrager das „fertige Produkt“ Wärme. Es gibt keine Umwandlungsverluste wie bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern.
- Ökologisch: Die SÜC-Fernwärme hat einen zertifizierten Emissionsfaktor CO2-Äquivalent von 0 g/kWh sowie einen Primärenergiefaktor von 0,22. Mit den genannten Faktoren ist die Fernwärme den Erneuerbaren Energien nahezu gleichgestellt und hinsichtlich der gesetzlichen Anforderungen im Gebäudesektor sowie möglichen Förderungen bestens aufgestellt
- Förderbar: Derzeit wird der Fernwärmehausanschluss zu 40% nach dem KWKG gefördert. Diese Förderung wird direkt über die SÜC zusammen unter Einbezug eines Wirtschaftsprüfers an Sie weitergegeben. Auch für den sekundären Umbau können Sie eine Förderung bei der BAFA beantragen - Hier beraten wir Sie gerne!
- Sicher: Ein Großteil der Wärme wird zuverlässig vom Müllheizkraftwerk geliefert. Sollte dennoch eine Störung auftreten, hält die SÜC auf dem Werksgelände das Heizwerk, eine BHKW-Anlage sowie mobile Notheizzentralen als Reserve vor. Und sollte bei Ihnen an der Anlage ein Problem auftreten, steht Ihnen der Rufbereitschaftsdienst täglich 24h kostenfrei zur Verfügung.
- Wartungsarm: Die jährliche Inspektion der Übergabestation erfolgt für den Kunden unentgeltlich durch SÜC-Fachmonteure.
- Platzsparend: Die Fernwärmekompaktstationen sind äußerst platzsparend und nehmen im Vergleich zu herkömmlichen Heizkesseln deutlich weniger Platz ein. Zudem entfallen Brennstofflager sowie Abgasanlage und die damit verbundenen laufenden Kosten
- Geräuscharm: Die Lieferung der Wärme findet nahezu ohne Geräusche statt.
Ist eine Nachrüstung mit Fernwärme im Altbau möglich?
Die Versorgung mit Fernwärme ist nicht vom Alter des Gebäudes abhängig. Sollten Baugenehmigungen für die Umrüstung notwendig werden, kann die SÜC sie hierzu über die notwenigen Schritte beraten.
Umwelt
Wie profitieren Sie als Abnehmer von Fernwärme?
Mit einer Fernwärmeversorgung entscheiden Sie sich für das Heizsystem der Zukunft.
Mit einem Fernwärmeanschluss ist das im Gebäude installierte System unabhängig vom Zeitgeschehen und muss auch in Zukunft nicht mehr geändert werden. Die SÜC sorgt für den Einsatz nachhaltiger Energien im Wärmenetz. So wird das Fernwärmenetz der SÜC heute schon zu über 78 Prozent mit Wärme aus unvermeidbare Abwärmenutzung versorgt. Der Anteil an erneuerbaren Energien beträgt derzeit 41,5 Prozent. Hierdurch werden alle Anforderungen an der Energetischen Qualität von Gebäuden erfüllt und CO2 eingespart.
Der Anschluss an das SÜC-Fernwärmenetz ermöglicht die Inanspruchnahme der Förderprogramme Bundeseffiziente Gebäude (BEG). Weitere Infos finden Sie hier.
Wie umweltfreundlich ist Fernwärme?
Ein Großteil der Wärme wird aus dem Müllheizkraftwerk bezogen. So wird verhindert, dass die unvermeidbare Wärme aus der thermischen Abfallverwertung ungenutzt an die Umgebung abgegeben wird. Das spart Ressourcen und vermeidet zusätzliche CO2 Emissionen.
Die restliche Wärme wird über eine erdgasbetriebene hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungsanlage erzeugt. Bei der Stromerzeugung entsteht Abwärme, die ebenfalls ins Wärmenetz eingespeist wird. Der erzeugte Strom verdrängt den Strom aus dem Bundesdeutschen Strommix und trägt so zur Reduzierung der CO2 Emissionen bei.
Wie umweltfreundlich die Fernwärme tatsächlich ist, hängt von der eingesetzten Primärenergie und von der Kraftwerkstechnik ab. Die Fernwärme aus dem Stadtnetz der SÜC ist nahezu CO2 frei.
Was ist der Primärenergiefaktor der Fernwärme SÜC?
Der Primärenergiefaktor bestimmt, wie viel Energie ein Gebäude für den reinen Wärmebedarf benötigt. Dabei wird nicht nur der Energiegehalt der eingesetzten Energieträger, sondern auch die vorgelagerten Prozessketten bei der Gewinnung, Umwandlung, Speicherung und Verteilung mit einbezogen. Mit einem niedrigen Primärenergiefaktor ist es deutlich einfacher, die gesetzlichen Anforderungen für die Dämmung von Dach, Fenstern, Wänden und eventuellen KfW-Krediten zu erfüllen. So haben Sie beim Bau oder Umbau ein erhebliches Sparpotenzial.
Des Weiteren ermöglicht ein Primärenergiefaktor kleiner 0,25 die Nutzung der Förderprogramme Bundes-Effiziente Gebäude in vollem Umfang.
Die aktuellen Zertifikate für die Primärenergiefaktoren in Coburg finden Sie hier:
Technik
Wie erfolgt der Fernwärme-Hausanschluss?
Der Fernwärme-Hausanschluss besteht aus einer Vorlauf- und einer Rücklaufleitung, in welchen das Fernheizwasser transportiert wird. Für den Hausanschluss werden Aufgrabungsarbeiten im Straßen- und Gehwegbereich, bis zur Gebäudeaußenwand notwendig. Hierbei wird ein schmaler Graben erstellt, in dem die Fernwärmerohre verlegt, und mit der Hauptleitung verbunden werden. Anschließend werden die Fernwärmerohre durch die Kelleraußenwand oder die Bodenplatte in das Gebäude geführt und an die Fernwärme-Übergabestation angeschlossen. Da jeder Fernwärmeanschluss ein Unikat ist, wird vorab ein Termin vereinbart, in dem die örtlichen Gegebenheiten und die technische Umsetzung genauestens analysiert werden. Anhand dieses Backgrounds erstellen wir ein für Sie passendes Angebot.
Sie können uns gerne über unser Kontaktformular ansprechen. Wir unterbreiten Ihnen dann ein individuelles und unverbindliches Angebot für den Fernwärmeanschluss ihres Gebäudes.
Woraus besteht die Fernwärme-Übergabestation?
Im Wesentlichen besteht eine Fernwärme-Übergabestation aus einem Anschlussteil mit Wärmezähler, einem Wärmeübertrager, Pumpen und Ventile sowie einem Schaltschrank mit Regler für das Regeln der Heizungsanlage in Abhängigkeit der Außentemperatur.
Je nach Anforderung und Kundenwunsch werden die Fernwärme-Übergabestationen für den jeweiligen Anwendungsfall einzeln konzipiert.
Wie viel Platz braucht eine Fernwärme-Übergabestation?
Die Fernwärmestation punktet mit einer kompakten, platzsparenden Lösung als Hausstation. Die Größe der Station hängt maßgeblich von der benötigten Heizleistung des Gebäudes ab. Meist werden Kompaktgeräte eingebaut, die alle Elemente außer dem Warmwasserspeicher enthalten. Diese können als wandhängende Konstruktion oder mittels Standrahmen im bestehenden Heizraum installiert werden.
Zusätzlich zum geringen Platzbedarf entfällt der Anschluss an den Schornstein bzw. die Abgasanlage. Der Heizkessel, als auch die Bevorratung von Energieträgern wie bspw. Öltanks, kann ebenfalls entfallen, wodurch zusätzlicher Raumgewinn entsteht.
Kann man Fernwärme mit anderen Techniken kombinieren?
Ja, wenn hierfür die erforderlichen technischen Voraussetzungen vorhanden sind oder geschaffen werden können In Absprache mit dem Heizungsinstallateur wird eine für Ihr Gebäude im Einzelfall zutreffende technische Umsetzung geprüft. Eine Kombination aus mehreren Wärmeerzeugern ist generell möglich.
Kosten/Abrechnung
Was kostet der Fernwärmehausanschluss?
Der Fernwärme-Hausanschluss wird ausschließlich durch den Netzbetreiber (SÜC) erstellt. Nach einem Vor-Ort-Termin und Besichtigung der Anlage wird ein individuelles Angebot für Ihren Fernwärme-Anschluss erstellt. Abhängig von der benötigten Leistung und der Hausanschlussleitung ergeben sich die Kosten.
Hierzu können Sie gerne einen Termin mit uns über folgendes Formular vereinbaren.
Welche Förderprogramme für Neubau und Umstellung auf Fernwärme gibt es?
Die Umstellung auf Fernwärme wird derzeit über das Förderprogramm BEG gefördert. Die Förderung kann in Abhängigkeit der Art (Öl, Gas, Pellet, Nachtspeicher) und des Alters der alten Heizungsanlage bis zu 40 Prozent betragen. Im Wesentlichen werden dabei Kosten für Anlagen zur Wärmeerzeugung (Heizungstechnik) gefördert. Diese sind:
- Fernwärmeübergabestation (Hausanlage)
- Baukostenzuschuss für den Fernwärmeanschluss
- Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (MSR), Gebäudeautomation, Energiemanagementsysteme
- Wärmespeicher
- Heiz- bzw. Technikraum
- Wärmeverteilung und Wärmeübergabe
- Warmwasserbereitung
- Inbetriebnahme, Einregulierung und Einweisung der Anlagenbetreibenden
- Demontagearbeiten
- Energetische Fachplanung (bis zu 50 Prozent Förderung)
Den Link für das Förderprogramm finden Sie hier.
Darüber hinaus wird der Fernwärmeanschluss mit 40 Prozent der Investitionskosten gefördert. Die Förderung hierzu beantragt die SÜC. Im Zuge des Beratungsgespräches klären wir ebenfalls über Förderprogramme auf.
Wie wird der Verbrauch ermittelt und wie erfolgt die Abrechnung?
Jede Fernwärme-Übergabestation ist mit einem geeichten Wärmemengenzähler versehen. Zur Verbrauchsermittlung wird der Zähler, der sich meistens im Keller oder Hauswirtschaftsraum des zu beheizenden Gebäudes befindet, einmal im Jahr abgelesen. Aus diesen tatsächlichen Verbräuchen wird dann die Endabrechnung erstellt und die monatlichen Abschlagszahlungen entsprechend angepasst.
Der Verbrauch von Fernwärme wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Er lässt sich auch in Kubikmeter (m³) Gas umrechnen, dabei entsprechen 100 kWh Fernwärme rund 10 m³ Erdgas.
Ihre Fragen rund um den Bewerbungsprozess
Wie bewerbe ich mich bei der SÜC?
Ihre Bewerbung ist uns per E-Mail wie auch per Post stets willkommen.
E-Mail-Adresse: personal@ceb.suec.de
Postanschrift: SÜC Personalmanagement, Bamberger Straße 2–6, 96450 Coburg.
Welche Unterlagen sind für eine aussagekräftige Bewerbung nötig?
Für Ihre Bewerbung sind neben dem Anschreiben der Lebenslauf, Schulzeugnisse und etwaige Nachweise über bisherige Tätigkeiten wichtig.
Welches Format und welche Größe sollen meine Dateianhänge haben?
Bei der Online-Bewerbung fassen Sie bitte alle Dokumente in einer PDF-Datei mit einer maximalen Größe von 5 MB (Megabyte) zusammen.
Wann kann ich mit einer Rückmeldung rechnen?
Den Erhalt Ihrer Bewerbung bestätigen wir innerhalb weniger Tage nach Eingang Ihrer Unterlagen.
Wir prüfen Ihre Unterlagen sorgfältig und bitten um Verständnis, dass unsere Vorauswahl etwas Zeit in Anspruch nehmen wird. Wir melden uns wieder bei Ihnen, sobald die Bewerbungsfrist abgelaufen ist und eine Auswahl getroffen wurde.
Wie groß sind die Chancen, nach der Ausbildung übernommen zu werden?
Die SÜC bildet Fachkräfte nach ihrem Bedarf aus. Bislang haben wir rund 98 Prozent der Auszubildenden in ein Arbeitsverhältnis übernommen.
Ihre Fragen rund ums Carsharing
Allgemeine Fragen
Bekomme ich garantiert immer einen Coburg Flitzer, wenn ich ihn brauche?
Aktuell sind drei Coburg Flitzer verfügbar. Es kann vorkommen, dass die Autos gerade ausgeliehen sind. Wenn Sie einen Wunschtermin haben oder den Coburg Flitzer zu den Hauptbuchungszeiten am Wochenende, in den Ferien oder an Feiertagen nutzen möchten, nehmen Sie Ihre Buchung am besten bitte frühzeitig vor.
Vor, während und nach der Fahrt
Worauf muss ich achten, bevor ich einsteige und losfahre?
Bitte beachten Sie, dass nur fahrberechtigt ist, wer das Auto angemietet hat.
Jeder Coburg Flitzer hat einen festen Standort. Dort holen Sie das Auto ab und dort muss es nach Ende Ihrer Leihdauer auch pünktlich wieder abgestellt werden. Wenn sie das Fahrzeug mit der App geöffnet haben lässt sich das Ladekabel vom Fahrzeug und der Ladesäule trennen. Bitte nehmen sie das Ladekabel während der Fahrt mit, am besten legen sie das Ladekabel in den Kofferraum.
Worauf muss ich achten, wenn ich den Flitzer zurückgeben möchte?
Bitte liefern Sie den Coburg Flitzer pünktlich an seinem Standort ab. Sollten Sie sich verspäten, versuchen Sie bitte zunächst, die gebuchte Zeit in der App oder auf der Webseite zu verlängern. Ist das Fahrzeug bereits gebucht, rufen Sie uns bitte umgehend unter 09561 749-1477 an.
Bei nicht gemeldeten Verspätungen berechnen wir bis 15 Minuten Verspätung eine Gebühr von 25 € und bei Verspätungen über 15 Minuten 50 €.
Damit Sie Ihre Fahrt korrekt beenden können, ist es ganz wichtig,
- dass Sie den am Schlüsselbund befindlichen runden grauen Chip in den Schlitz des Bordcomputers im Handschuhfach stecken. Es reicht nicht aus, den Schlüssel lediglich ins Handschuhfach zu legen!
- schließen Sie bitte das Fahrzeug an die Ladesäule an.
Wie funktioniert das Laden?
Bitte schließen Sie das Fahrzeug am Ende Ihrer Fahrt immer an die Ladesäule an! Zum Bedienen der Ladesäulen befindet sich eine Ladekarte der SÜC in einem Einschub am Schlüsselhalter im Handschuhfach.
Ein anderes Auto parkt auf dem Flitzer-Stellplatz und jetzt?
Wenn ein anderes Auto den Coburg-Flitzer-Stellplatz blockiert, suchen Sie bitte einen erlaubten Parkplatz in der Nähe, informieren Sie uns unter 09561 749-1477 telefonisch über den Standort und schicken uns bitte zusätzlich ein Foto an unsere E-Mail coburg-flitzer@suec.de.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Kosten für Strafzettel, die Sie ggf. auf einem Ausweichparkplatz erhalten, zunächst prüfen müssen und nicht pauschal übernehmen können.
Muss ich den Coburg Flitzer nach der Fahrt reinigen?
Wir bitten Sie darum, den Wagen so wieder abzugeben, wie Sie ihn vorgefunden haben. Für eine ggf. notwendige Reinigung benutzen Sie bitte die Sauger und Waschanlagen der örtlichen Tankstellen. Falls Sie Ihren Coburg Flitzer verschmutzt abgeben, behalten wir uns vor, Ihnen eine Reinigungspauschale von 50,00 Euro in Rechnung zu stellen.
Sämtliche Coburg Flitzer werden von uns regelmäßig auf Sicherheit und Sauberkeit überprüft und gereinigt. Sollten Sie bei Fahrtantritt ein verschmutztes oder beschädigtes Auto vorfinden, melden Sie dies bitte sofort per E-Mail unter coburg-flitzer@suec.de oder telefonisch unter 09561 749-1477.
Umgang bei Schäden
Ich habe einen Schaden entdeckt und nun?
Prüfen Sie vor Fahrtbeginn, ob alles in Ordnung ist. Bekannte Schäden an der Karosserie sind mit einem kleinen grünen oder auch grauen Punkt gekennzeichnet. Diese Schäden müssen Sie nicht beachten.
- Wichtig: Melden Sie unbedingt nicht markierte Schäden vor dem Losfahren oder wenn sie Ihnen während der Fahrt auftreten an E-Mail unter coburg-flitzer@suec.de oder telefonisch unter 09561 749-1477.
Was tun, wenn ich mit dem Coburg Flitzer einen Unfall habe oder ein Schaden entsteht?
Bewahren Sie Ruhe und sichern Sie die Unfallstelle. Jetzt gehen Sie bitte wie folgt vor:
1) Bitte melden Sie Unfälle und Schäden sofort, nicht erst nach Ende der Buchung! Wählen Sie dafür bitte die Rufnummer 09561 749-1477 direkt vom Unfallort aus und schildern Sie den Schaden. Wir werden Ihnen weiterhelfen.
2) Wenn Sie unterwegs an einem Unfall beteiligt sind, rufen Sie bitte immer die Polizei – selbst bei geringfügigen Schäden, und weisen Sie darauf hin, dass es sich beim Coburger Flitzer um einen Leihwagen handelt. Wer den Unfall verursacht hat, spielt dabei keine Rolle. Wenn es Zeugen gibt, lassen Sie sich von diesen bitte die Kontaktdaten geben. Die maximale Selbstbeteiligung bei einem verschuldeten Schaden beträgt 300 Euro plus 100 Euro Aufwandspauschale.
Bezahlen und Finanzielles
Was kostet es, wenn ich meine Buchung storniere?
Eine Stornierung Ihrer Buchung ist kostenfrei, wenn sie 24 Stunden vor Beginn der gebuchten Nutzung erfolgt. Für spätere Stornierungen wird der halbe Zeitpreis in Rechnung gestellt, max. jedoch 50 Euro.
Das gilt ebenso, wenn Sie nur einen Teil Ihrer Fahrtzeit stornieren (z. B. durch eine Verkürzung Ihrer Buchungszeit).
Wie wird abgerechnet?
Sie erhalten monatlich eine Rechnung, in der Ihre Fahrten aufgelistet sind und gemeinsam mit evtl. anfallenden Gebühren (z. B. für Reinigung, verspätete Rückgabe) in Rechnung gestellt werden.
Die Abrechnung erfolgt bequem über Bankeinzug.
Bei Fragen zu Ihrer Rechnung wenden Sie sich bitte per E-Mail an coburg-flitzer@suec.de.
Ihre Fragen rund um Rechnungen
Wie erteile ich ein Sepa-Lastschriftmandat
Sie erteilen uns am schnellsten über unser Kundenportal ein SEPA-Lastschriftmandat. Jetzt anmelden oder registrieren!
Ihre Fragen rund um FAIRTIQ
Allgemeine Fragen:
Was muss am Anfang beachtet werden?
1. Download und Installation der App erfolgt über den jeweiligen App-Store: Apple App Store oder Google Play Store.
2. Start der App, Registrierung der Handynummer, der persönlichen Daten und des Zahlungsmittels
3. FAIRTIQ – los geht’s!
Bitte achten Sie darauf, dass Sie Ihr korrektes Geburtsdatum angeben. Diese Information ist für die Erstellung eines gültigen Tickets unabdingbar.
Wie funktioniert FAIRTIQ?
Das Handling mit diesem E-Ticket ist einfach und bequem.
Bevor Sie in den Bus einsteigen, müssen Sie die App öffnen und den Check-In mittels einer Wischbewegung (Swipe) auf dem Display von links nach rechts durchführen.
War der Check-In erfolgreich, siehe Anzeige auf dem Display, sind Sie zur Fahrt berechtigt. Die App hat sich mittels Standortbestimmung des Smartphones die Abfahrts-Haltestelle gemerkt und erfasst nun während der Fahrt regelmäßig Ihren Standort.
Bei Reiseende steigen Sie aus dem Bus aus und führen mittels Wischbewegung (Swipe) auf dem Display von rechts nach links den Check-Out durch. Die App erkennt automatisch, an welcher Haltestelle Sie ausgecheckt haben und berechnet anschließend den exakten Fahrpreis für die gefahrene Strecke. Im Anschluss wir automatisch das hinterlegte Zahlungsmittel belastet.
Was wird benötigt, um FAIRTIQ zu nutzen?
Ein funktionsfähiges Smartphone mit Touchscreen mit dem Betriebssystem Apple iOS 12.3 (oder höher) oder Android 6.0 (oder höher) wird benötigt.
Das Smartphone sollte mit einer funktionsfähigen SIM-Karte ausgerüstet sein, die Datenverkehr erlaubt. Wir empfehlen, FAIRTIQ mit einem Abo/Vertrag mit Daten-Flatrate zu nutzen.
Ein gültiges Zahlungsmittel muss verfügbar sein.
FAIRTIQ läuft nicht auf Geräten mit manipuliertem Betriebssystem (z.B. Jailbreak oder aktiviertem Root).
Weitere Hinweise: Google Pixel, Huawei und Xiaomi Telefone haben zum Teil spezielle Energiesparoptimierungen, welche die Ortungsdienste deaktivieren (werden bei FAIRTIQ für die Ermittlung der Reise benötigt). Schauen Sie in den Systemeinstellungen, dass FAIRTIQ zu den bevorzugten Apps gehört. Systemeinstellungen → Bereich Akku → manuelle Verwaltung → «im Hintergrund ausführen» aktivieren (Beispiel Huawei Mate 9). Aufgrund der geringen Marktdurchdringung wird auf eine Windows Phone 10-App verzichtet.
Wie hoch ist der Daten- und Akkuverbrauch von FAIRTIQ?
Datenverbrauch: FAIRTIQ empfängt und versendet im eingecheckten Zustand ca. 1 MB Daten pro Stunde.
Batterie / Akku: FAIRTIQ nutzt die Standorterkennung während Ihrer Reise. Im Durchschnitt benötigt FAIRTIQ ungefähr 5 % Akkukapazität pro Stunde, wobei dies stark vom Handymodell und vom Alter der Batterie abhängt.
Der Akkuverbrauch ist höher, wenn Sie andere Apps/Funktionen gleichzeitig mit FAIRTIQ nutzen.
Wichtig: Der FAIRTIQ-Nutzer ist dafür verantwortlich, dass das Handy über genügend Akku während der Reise verfügt. Wenn der Akku leer ist und das Mobiltelefon nicht mehr funktioniert, verfügt man über kein gültiges Ticket.
Welche Zahlungsmittel können hinterlegt werden?
- VISA
- Mastercard
- Pay now with Klarna
Vor Reisebeginn:
Was ist vor Reisebeginn zu beachten?
Unmittelbar vor Fahrtbeginn und vor Betreten des Busses starten Sie die FAIRTIQ-App und führen den Check-In-Vorgang durch.
Sobald man den Check-In durchgeführt hat, kann das Ticket für den Einstieg dem Busfahrer mittels Klick auf "Ticket anzeigen" angezeigt werden.
Dieses Ticket ist gültig für Fahrten im gesamten Bereich, in dem FAIRTIQ gültig ist (Stadt und Landkreis Coburg), d.h. SÜC - Busse und Busse im Auftrag des Landkreises.
Der Kunde ist dafür verantwortlich, dass der Check-In-Vorgang erfolgreich war, bevor er den Bus betritt.
Achtung: Wenn der Check-In-Vorgang nicht korrekt durchgeführt wurde, besitzen Sie KEIN GÜLTIGES TICKET.
Wie funktioniert der Check-In?
Um den Check-In-Vorgang durchzuführen, startet man die FAIRTIQ-App und schiebt auf dem Display mittels einer Wischbewegung den Startknopf von links nach rechts. Stellen Sie zuvor sicher, dass die richtige Ausgangshaltestelle erkannt wurde. Diese können Sie manuell mit einem Klick auf den Stift korrigieren.
Ein erfolgreicher Check-In wird auf dem Display des Smartphones entsprechend bestätigt. Sobald der Check-In erfolgreich durchgeführt wurde, sind Sie berechtigt, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen und können das Ticket bei einer Kontrolle vorweisen.
Achtung: Wenn der Check-in-Vorgang nicht korrekt durchgeführt wurde, besitzen Sie KEIN GÜLTIGES TICKET.
Was kann ich bei einem fehlgeschlagenen Check-In tun?
Wenn aus technischen Gründen mit der FAIRTIQ-App kein Check-In möglich ist, muss beim Fahrpersonal ein Ticket gekauft werden.
Achtung: Wurde die App vor der Reise nicht aktiviert, haben Sie kein gültiges Ticket.
Sollte der Check-In nicht funktionieren, können Sie folgende Schritte ausprobieren:
Öffnen Sie Maps/Google Maps und prüfen Sie, ob Ihr Standort richtig erkannt wurde,
prüfen Sie in Ihrem Internet-Browser (z.B. Safari oder Chrome), ob Sie eine funktionierende Internetverbindung haben,
schließen Sie die FAIRTIQ-App komplett,
starten Sie die FAIRTIQ-App neu.
Bitte prüfen Sie weitere mögliche Fehlerursachen, wie zum Beispiel:
Auf dem iPhone unterstützt FAIRTIQ keine verzögerten Standortdaten. Es ist daher wichtig, sicherzustellen, dass Ihre Uhr vom System automatisch eingestellt wird.
Bei Huawei-Geräten kann folgende Einstellung helfen: Einstellungen --> Sicherheit & Standort --> Hohe Genauigkeit
Bei Samsung Geräten kann folgende Einstellung helfen: Einstellungen --> Verbindungen --> Standortsuche / Suche verfeinern / Hohe Genauigkeit
Eventuell hat es Sie automatisch mit einem öffentlichen WiFi verbunden, das zuerst noch freigeschaltet werden muss. Dieses Problem können Sie am schnellsten umgehen, indem Sie WiFi ausschalten oder das verbundene WiFi-Netzwerk ignorieren/vergessen.
Sie haben evtl. ein VPN aktiv (z.B. "My Data Manager"), welches die Nutzung von FAIRTIQ unmöglich macht. Aktivieren Sie FAIRTIQ für Ihren VPN oder deaktivieren Sie diesen.
Während der Fahrt:
Wie funktioniert eine Kontrolle des Fahrausweises?
Bei einer Ticketkontrolle drücken Sie in der FAIRTIQ-App auf dem Display des Smartphones auf „Ticket anzeigen“. Das elektronische Ticket wird dann auf dem Display angezeigt. Dieses ist dem Kontrollpersonal vorzuweisen.
In Ihrem persönlichen Ticket sieht man den Namen und das Geburtsdatum.
Daher werden Sie möglicherweise aufgefordert, eine Identitätskarte bzw. amtliches Dokument mit Lichtbild vorzuweisen.
Bitte beachten Sie, dass Sie nur dann mit einem gültigen Ticket unterwegs sind, wenn Sie vor dem Start der Reise den Check-In korrekt durchgeführt haben.
Wie funktionieren Umstiege und Fahrtunterbrechungen?
Sofern man ohne größere Unterbrechung (20-30 Minuten) den Bus wechselt, ist es nicht notwendig, sich auszuchecken. Die FAIRTIQ-App erkennt, dass man umgestiegen ist und berechnet automatisch das optimale Ticket.
Für längere Pausen empfehlen wir einen Check-Out. Bevor der Bus wieder betreten wird, muss der Check-In erneut durchgeführt werden. Dies hat keinen Einfluss auf die Preisberechnung. Das System rechnet automatisch alle gemachten Reisen zusammen und verrechnet die günstigste mögliche Ticketkombination (Tagesbestpreis).
Ich möchte mehrere Fahrten am gleichen Tag machen. Was sollte ich beachten?
Wenn Sie mehrere Fahrten am gleichen Tag machen, sollten Sie nicht durchgehend eingecheckt bleiben. Die Anzahl der durchgeführten Check-In und Check-out hat keinen Einfluss auf den Ticketpreis. Das System rechnet automatisch alle gemachten Fahrten zusammen und verrechnet die günstigste mögliche Ticketkombination (Tagesbestpreis).
Wir empfehlen, beim Umsteigen (max. 20-30 Minuten Umsteigezeit) eingecheckt zu bleiben. Für längere Pausen empfehlen wir einen temporären Check-Out. Bevor Sie den Bus betreten, ist es notwendig, den Check-In erneut durchzuführen.
Was passiert beim Überschreiten des Gültigkeitsbereichs (Stadt und Landkreis Coburg)?
Wenn Sie das Gültigkeitsgebiet von FAIRTIQ verlassen, besitzen Sie kein gültiges Ticket! Demnach ist ein Bußgeld zu zahlen.
Vergessen Sie deshalb nicht, die laufende Fahrt in FAIRTIQ zu beenden, bevor Sie den Gültigkeitsbereich verlassen und stellen Sie sicher, vorher ein gültiges Ticket für Ihre restliche Reise zu kaufen.
Nach der Fahrt:
Was ist nach der Fahrt zu beachten?
Sobald Sie Ihre Reise beendet haben und aus dem Bus ausgestiegen sind, führen Sie den Check-Out-Vorgang mit einer Wischbewegung von rechts nach links durch.
Daraufhin berechnet die App die gefahrene Strecke und die Fahrtkosten. Wenn die Fahrt erfolgreich berechnet wurde, wird der verrechnete Preis angezeigt. Danach können Sie eine neue Reise starten.
FAIRTIQ benötigt zum Auschecken einen genauen GPS-Standort. Wenn das System Sie nicht orten kann, stellen Sie bitte sicher, dass Sie
1) WIFI auf Ihrem Smartphone eingeschaltet haben und
2) sich nicht in einem Gebäude befinden.
Es ist nicht möglich, in einem fahrenden Bus auszuchecken.
Wie funktioniert der Check-Out?
Der Check-Out ist nach der Reise durchzuführen, damit die FAIRTIQ-App die Standortbestimmung beendet und die gefahrene Wegstrecke berechnen kann. Der Check-Out-Vorgang wird in der FAIRTIQ-App mit einer Wisch-Bewegung von rechts nach links durchgeführt. Der erfolgreiche Check-Out wird auf dem Display angezeigt.
Durch die neue Funktion Smart Stop kann man sich nun automatisch erinnern lassen, falls man mal einen Check-Out vergessen sollte. FAIRTIQ erkennt das und führt den Vorgang bei Bedarf selbst durch.
Ich habe den Check-Out vergessen. Was kann ich tun?
Kein Problem. Durch die Funktion Smart Stopp erkennt FAIRTIQ automatisch, dass der Check-Out vergessen wurde und führt diesen selbst durch.
Sollten Sie die Funktion nicht aktiviert haben, melden Sie bitte die Reise über die App an FAIRTIQ.
FAIRTIQ kann die Fahrt nicht abschließen. Was kann ich tun?
Mögliche Gründe:
- Die App hat keinen Zugriff auf eine Internetverbindung,
- die App hat keinen Zugriff auf Ihre Ortungsdienste und kann Sie deshalb nicht lokalisieren.
Dieses Verhalten kommt oft vor, wenn Sie die App schließen, bevor ein Preis angezeigt wird.
Wenn Sie nicht auschecken können, empfehlen wir Ihnen folgendes Vorgehen:
- Prüfen Sie Ihren aktuellen Standort über eine Karten-App wie z.B. Google Maps,
- prüfen Sie über Ihren Browser, ob die Internetverbindung funktioniert,
- schließen Sie die FAIRTIQ-App komplett und starten Sie es anschließend erneut,
- falls es immer noch nicht klappt, lassen Sie die App bitte im Hintergrund laufen.
- Wenn die Reise falsch berechnet worden ist, kontaktieren Sie FAIRTIQ bitte direkt über die Reise in der App.
Sonstige Fragen & Antworten:
Was passiert bei einem Wechsel (Smartphone, Telefonnummer, Anbieter)?
Neues Smartphone:
Wenn Sie FAIRTIQ mit einem neuen Smartphone verwenden möchten, stellen Sie sicher, dass dieses Smartphone den technischen Anforderungen entspricht. Ihr FAIRTIQ-Konto ist mit Ihrer Telefonnummer verknüpft. Wenn Ihre Nummer gleichbleibt, können Sie sich bei Ihrem bestehenden FAIRTIQ-Konto anmelden.
Neue Telefonnummer:
Wenn Sie Ihre Telefonnummer ändern, ist eine erneute Registrierung erforderlich (= ein neues Konto erstellen), da das Benutzerprofil mit der Telefonnummer verknüpft ist. Sie verlieren dadurch die Auflistung Ihrer vergangenen Reisen.
Wechsel des Mobilfunkanbieters:
Wenn Sie Ihren Mobilfunkanbieter wechseln, ohne Ihre Mobiltelefonnummer zu ändern, funktioniert FAIRTIQ weiterhin.
Wie kann ich mein FAIRTIQ-Konto löschen?
Es tut uns leid, dass FAIRTIQ Sie nicht überzeugen konnte. Um Ihr Konto zu löschen, kontaktieren Sie FAIRTIQ bitte per E-Mail (senden Sie eine kurze E-Mail an: feedback@fairtiq.com).
Ich habe mich versehentlich eingecheckt. Was kann ich tun?
Man kann sich nach dem Einchecken innerhalb von wenigen Sekunden auch gleich wieder auschecken. Wenn die ganze Reise die gleiche Haltestelle enthält, wird auch kein Ticket in Rechnung gestellt.
Wenn Ihnen trotzdem eine Reise verrechnet wurde, kontaktieren Sie bitte den Kundendienst von FAIRTIQ über die App.
Mein Smartphone funktioniert nicht. Was nun?
Wenn sich das Smartphone während der Fahrt aus einem von Ihnen zu vertretenden Grund nicht in einem funktions- und sendebereiten Zustand befindet (z. B. Flugzeugmodus, leerer Akku, Mobiltelefon defekt, Standortbestimmung deaktiviert, etc.), werden die Bedingungen zur Nutzung von FAIRTIQ nicht erfüllt.
Entsprechend sind Sie nicht im Besitz eines gültigen Fahrausweises.
Sofern das Smartphone kurzfristig nicht funktionsfähig ist, so läuft das System auf dem FAIRTIQ-Server im Hintergrund für eine gewisse Zeit weiter.
Bitte beachten Sie, dass es Ihre Verantwortung ist, während der gesamten Reise ein funktionsfähiges Mobiltelefon zu haben.
Wieso schlägt eine Zahlung fehl?
Falls eine Zahlung nicht durchgeführt werden kann, wird Ihr Konto automatisch gesperrt. FAIRTIQ versucht die Zahlung im Laufe der nächsten Tage erneut und benachrichtigt Sie, sobald die Zahlung erfolgt ist.
Ein Zahlungsfehler tritt auf, wenn Ihre Bank den Belastungsversuch ablehnt. Wahrscheinliche Gründe sind:
Ihre Karte ist abgelaufen, in diesem Fall fügen Sie bitte Ihre neue Karte hinzu,
Die FAIRTIQ-Autorisierung für Ihr Zahlungsmittel ist abgelaufen.
Meistens lösen sich diese Probleme mit dem erneuten Hinzufügen Ihres Zahlungsmittels. Sie können dabei das bisherige Zahlungsmittel verwenden oder ein neues hinzufügen.
Für weitere Hilfe bitten wir Sie, Ihre Bank zu kontaktieren.
Ich habe GPS-Probleme mit meinem Android-Handy. Was nun?
Um Ihre Reise korrekt aufzuzeichnen, benötigt FAIRTIQ Zugriff auf Ihre GPS-Daten. Mit den neuesten Updates von Android gibt es viele Mechanismen, die FAIRTIQ davon abhalten, Standortdaten zu erhalten. Aus diesem Grund ist uns die Aufzeichnung und der Abschluss bei einigen Reisen nicht möglich.
Um Sie richtig zu lokalisieren, verwendet Ihr Telefon auch WiFi- und Bluetooth-Technologie. Es ist daher sinnvoll, diese Technologien während der Reise aktiviert zu halten (sie müssen dabei nicht mit einem WiFi-Netzwerk verbunden sein).
Wenn Sie ein GPS-Problem hatten, führen Sie bitte die folgenden Schritte vor Ihrer nächsten Reise mit FAIRTIQ durch:
- Stellen Sie sicher, dass FAIRTIQ Ihren Standort nutzen darf. Einstellungen > Anwendungen/Apps > FAIRTIQ > Berechtigungen > Standort EIN. Stellen Sie sicher, dass Sie FAIRTIQ die Verwendung von GPS im Hintergrund erlaubt haben.
- Deaktivieren Sie den Batteriesparmodus. Inklusive Stromsparmodus, Batteriemanagement oder Anwendungen von Drittanbietern.
Bitte beachten Sie, dass sich ein erzwungener Stopp von FAIRTIQ (die App im Task Manager beenden/per Wischbewegung in der Liste laufender Apps beenden) gleich nach Abschluss Ihrer Reise auf den bezahlten Preis auswirken kann, wenn FAIRTIQ nicht genügend Zeit hatte, Sie richtig zu orten.