(vom 30.11.2020) 2021 gibt die SÜC wieder Preisvorteile an ihre Kunden weiter
Während vielerorts von steigenden Energiepreisen die Rede ist, gibt es für die Kunden der Coburger Stadtwerke gute Nachrichten: Die Strompreise werden gesenkt, die Gaspreise bleiben konstant. Ab dem 1. Januar 2021 wird für eine Kilowattstunde Strom ein Cent weniger auf der Rechnung stehen. Wie ist die Preissenkung möglich? Antworten dazu von Stefan Hafner, Leiter der Abteilung Energiewirtschaft/Vertrieb der SÜC.
Herr Hafner, Sie kündigen für das Jahr 2021 einen niedrigeren Strompreis an. Ihre Kunden müssen dann für die Kilowattstunde Strom einen Cent weniger bezahlen. Wie kommt diese Preissenkung zustande?
Stefan Hafner: Zum einen konnten wir durch eine vorausschauende Einkaufspolitik sowie der Verbesserung interner Prozesse Einsparungen erzielen, die unseren Kunden zugutekommen. Zum anderen geben wir gesunkene staatliche Umlagen, Steuern, Abgaben und Netzentgelte vollumfänglich weiter.
Das wird Ihre Kunden bestimmt freuen.
Stefan Hafner: Ja, nachdem wir im letzten Jahr die Preise stabil gehalten haben, können wir sie nun sogar senken. Aber wir sehen das langfristig und unsere Kunden nehmen uns als fairen und vertrauensvollen Partner wahr.
Ab 2021 vertreibt die SÜC ausschließlich Strom, der umweltfreundlich und nachhaltig aus Wasserkraft erzeugt wurde …
Stefan Hafner: … das ist richtig. Es gibt von uns nur noch Naturstrom. Denn wir wollen „Nachhaltigkeit“ und „Klimaschutz“ nicht nur als Aushängeschild führen. Wir reden nicht nur davon - sondern wir handeln und machen unsere Kunden zu Klimahelden.
Neben Strom ist Gas – besonders zum Heizen – eine wichtige Energieart. Öl, Benzin und Erdgas werden ab nächstem Jahr durch die CO2-Bepreisung belastet. Gasverbraucher zahlen dann mehr?
Stefan Hafner: Ja, um 0,6 Cent pro Kilowattstunde werden wohl deutschlandweit die Gaspreise steigen. Aber nicht bei der SÜC! Auch hier konnten wir günstigere Einkaufspreise erzielen und werden diese selbstverständlich weitergeben. Unsere Kunden bekommen so den neuen CO2-Aufschlag nicht zu spüren.