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Ihre SÜC-Notrufnummer

Sie wollen einen Wasserrohrbruch melden, haben Gasgeruch in Ihrem Haus entdeckt oder möchten uns über einen Stromausfall informieren? In diesen und in allen anderen Fällen, in denen Gefahr in Verzug ist, sind wir für Sie rund um die Uhr erreichbar unter: SÜC-Notruf 09561 749-0

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Frau hält SÜC Kundenmagazin Pluspol in den Händen

WALLBOX-LÖSUNGEN VON DER SÜC

(vom 30.11.2020)

Elektromobilität

Auto

Die Anzahl der Elektroautos in Deutschland steigt. Das trifft auch auf unsere Region zu. Bei der Zulassungsstelle Coburg waren Ende September vergangenen Jahres in der Stadt und im Landkreis 278 reine E-Fahrzeuge registriert, jetzt sind es rund 500 E-Fahrzeuge. Auch steigt die Anzahl der Lademöglichkeiten. Über 20.400 Ladestationen sind es bundesweit. Die SÜC betreibt in Stadt und Landkreis Coburg derzeit 23 öffentliche Ladesäulen. Das Strom tanken in der eigenen Garage ist für immer mehr Fahrer von E-Autos eine Alternative und durch die neue staatliche Förderung von 900 Euro attraktiv.

Dazu ein Gespräch mit Dietmar Benkert, verantwortlich für die Sparte Elektrizität und Experte für das Thema E-Mobilität bei der SÜC sowie Stefan Hafner, Leiter Vertrieb/Energiewirtschaft des Coburger Versorgungsunternehmens.

Herr Benkert, kann ich als Besitzer eines E-Autos meinen Wagen über Nacht an der normalen Schuko-Steckdose in der Garage aufladen, um am Morgen mit voller Batterie zu starten?

Dietmar Benkert: Im Prinzip ist das schon möglich, aber das sollte man tunlichst unterlassen. Zum einen ist die Leistungsstärke zu gering. Mit der üblichen Steckdosen-Leistung von 2,3 Kilowattstunden sowie einer Spannung von 230 Volt dauert das Laden sehr lange. Zum anderen ist die standardmäßige Elektroinstallation im Haus nicht für diese Dauerlast ausgelegt. Die Überhitzung folgt fast zwangsläufig, im schlimmsten Fall kann es zu einem Brand kommen.

Welche Möglichkeiten gibt es dann, das E-Auto zu Hause mit Strom zu versorgen?

Dietmar Benkert: Dazu gibt es die sogenannten Wallboxen. Diese Ladeboxen haben meist ein festangeschlossenes Kabel mit dem passenden Stecker für das Fahrzeug. Ich muss also nicht erst das Ladekabel des Autos auspacken. Wichtig sind die „inneren Werte“ der Wallboxen, denn es gibt verschiedene Leistungsstärken, die zwischen 3,7 kW und 22 kW liegen. Zu empfehlen ist eine Leistung von 11 kW und auf jeden Fall sollte die Wallbox drei elektrische Phasen haben. Die Installation ist immer Aufgabe einer Elektrofachkraft und die Wallboxen müssen vor der Installation der SÜC als Betreiber des Stromnetzes gemeldet werden.

Herr Hafner, was bietet die SÜC den Besitzern von E-Autos für das Laden zu Hause an?

Stefan Hafner: Wir haben nur Wallboxen, die den technischen Vorgaben entsprechen und damit auch den Zuschusskriterien der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Zudem gibt es bei uns alles aus einer Hand: Wir veranlassen eine fachgerechte Installation der Wallbox und stellen für unsere Kunden auf Wunsch auch den Förderantrag.

Mit welchen Kosten muss man rechnen für die Installation einer heimischen Wallbox?

Stefan Hafner: Eine Wallbox selbst kostet etwa 1.400 Euro. Müssen neue Leitungen verlegt werden, erhöht sich natürlich der finanzielle Aufwand. Ein Angebot ist also erst nach einem Ortstermin möglich. Ganz neu ist die Förderung von Wallboxen durch die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau: 900 Euro gibt der Staat dazu.

Wallbox-Lösungen – E-Tankstelle für jedes Zuhause

Alles aus einer Hand

Bei Wallboxen ist die SÜC der kompetente Partner in der Region – sei es für das Aufladen des E-Fahrzeugs im Carport, der Garage oder in der Tiefgarage einer Wohnanlage. Die Stadtwerke kümmern sich im Auftrag ihrer Kunden um entsprechende Handwerker und die Förderanträge. Denn um in den Genuss der staatlichen Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Höhe von 900 Euro zu kommen, müssen unter anderem folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Anschaffung und Installation der privaten Ladebox müssen mehr als 900 Euro kosten
  • die Ladeleistung ist auf 11 Kilowatt festgelegt
  • die Wallbox muss mit Ökostrom betrieben werden.

Mit den Wallbox-Lösungen der SÜC sind diese Zuschussvoraussetzungen grundsätzlich erfüllt, sofern die Wallbox zu einem privat genutzten Wohnungsstellplatz gehört. Gewerblich genutzte Wallboxen sind nicht förderfähig.

Die SÜC bietet Wallbox-Lösungen für Eigenheimbesitzer, Eigentumswohnungsbesitzer und Mieter. Aber auch für Eigentümergemeinschaften beziehungsweise Hausverwaltungen und Unternehmen haben die Stadtwerke E-Ladelösungen im Angebot.

Zum Betrieb der Wallboxen liefert die SÜC Ladestrom aus 100 Prozent regionaler und umweltfreundlicher Wasserkraft.

Ansprechpartner für alle Fragen zur Wallbox bei der SÜC: Stefan Braun, Telefon 09561 749-1533, E-Mail: stefan.braun@suec.de

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